Modell des vollkommenen Marktes
Definitionen: in einem "vollkommenen Markt" gibt es keine Präferenzen und daher nur einen Preis
Päferenzen= Bevorzugungen
dies bedeutet, dass die angebotenen Güter "homogen" sind
Die auf vollkommenen Märkten gehandelten Güter müssen sachlich gleichartig sein und dürfen sich weder durch
Qualität, Aufmachung, Farbe, Geschmack oder Verpackung unterscheiden. 
Solche homogenen Güter wie Banknoten, Aktien, Rohöl in Barrel oder Edelmetalle in Unzen 
schließen sachliche Präferenzen (Vorlieben) der Käufer für bestimmte Erzeugnisse oder
 Waren z. B. wegen besonders ansprechender Werbung oder Gestaltung der Produkte aus.
dies bedeutet, dass die Nachfrager keine persönlichen Präferenzen haben
Auf vollkommenen Märkten haben die Nachfrager keine persönlichen, räumlichen und zeitlichen Präferenzen. 
Fehlende persönliche Präferenzen schließen die Bevorzugung eines bestimmten Anbieters durch den Nachfrager, 
z. B. wegen besonders freundlicher Bedienung, aus. Die Abwesenheit räumlicher Präferenzen verschafft 
keinem Anbieter oder Nachfrager Standortvorteile wie einen besonders günstigen Standort für sein Geschäft.
=> Wenn das Gut homogen ist und die Nachfrager keine Präferenzen für einen bestimmten Anbieter haben,
kann es nur einen Preis geben.
Wenn ein Anbieter unter dem bisherigen Preis liegt, werden alle Nachfrager bei ihm kaufen(neuer Preis)
Sollte eine Anbieter über dem aktuellen Preis anbieten, wird niemand bei ihm kaufen.
Annäherungsbsp:
Sie wollen 10 Aktien eines bestimmten Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt erwerben.
Auf ihrem Bildschirm sehen Sie die Angebote von zig namhaften Onlinehändlern.
Zum Kauf müssten Sie nur die 5-stellige Ändlernummer eingeben und auf ENTER drücken.
Sie wählen den Händer aus, der den niedrigsten Preis verlangt.
Da alle potenziellen Käufer so handeln, wird es auf dem Markt nur diesen einen Preis geben =
nur zu diesem Preis finden Umsätze statt.
grafische Darstellung s. nächstes Blatt (untere Übersicht a-d mit der Erklärung)